Dienstag, 29. Mai 2012

6.6.12 - Kinderfilme "Little Miss Sunshine"

Hallo, liebe Freunde der Film- und Abendunterhaltung!

Am Mittwoch, den 06.06. stellt Euch Marie Schaarschmidt den Film "Little Miss Sunshine" vor. Regie führte das Duo Jonathan Dayton und Valerie Faris, dem damit ein sehr erfolgreiches Filmdebut gelang. Bis dahin hatten die Beiden in erster Linie Musikvideos gedreht (unter Anderem für Oasis, die Red Hot Chili Peppers, Weezer und andere). Das Drehbuch stammt von Michael Arndt.

Was passiert wohl, wenn man einen gescheiterten Motivationstrainer, seine Frau, einen alten, plappernden Heroin-Junkie, einen Teenager, der sich selbst zum Schweigen zwingt und ein junges Mädchen, das einen
Schönheitswettbewerb gewinnen will, für einen dreitägigen Road-Trip in einen VW-Bus setzt? Heraus kommt "Little Miss Sunshine", eine komische, wenngleich dramatische Satire auf die dysfunktionale amerikanische Mittelschichtsfamilie. Wie eine herrlich gespielte Sitcom in Spielfilmlänge.

Peter Travers vom 'Rolling Stone' schreibt:
"... a scrappy human comedy that takes an honest path to laughs and is twice as funny and touching for it."

Auf iMDb erreicht der Streifen 7.9 von 10 möglichen Punkten.

Wenn Euer Interesse geweckt ist und ihr Lust habt im Kollektiv mal wieder herzhaft zu lachen, dann erscheint am Mittwoch in Raum 004 im Institut für Kunstgeschichte.
Für Getränke und Knabbereien wird durch die Fachschaft wieder reichlich gesorgt sein.

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Fachschaft Kunstgeschichte.

Donnerstag, 24. Mai 2012

30. Mai - Kinderfilme "Mouchette"

Hallo liebe Freunde der Film- und Abendunterhaltung!

Am Mittwoch den 30.05. stellt euch Andrej Bagoutdinov das französische Drama 'Mouchette' vor, der auf dem gleichnamigen Roman von Georges Bernanos beruht. Regie führte Robert Bresson (Journal d’un Curé de Campagne, Au hasard Balthazar). Seiner Vorliebe für nicht-professionelle Schauspieler ist es geschuldet, dass die Darsteller nicht über große Bekanntheit verfügen. Dave Kehr vom 'Chicago Reader' schreibt über den Film: "It's a remarkable film: dark, compressed, shattering".

Die Protagonistin des Films ist ein junges Mädchen, Mouchette. Dieses vegitiert in einem schrecklichen Leben: ihre Mutter ist schwer krank und bettlägrig, ihr Vater Alkoholiker. Sie muss alle häuslichen Aufgaben inklusive der Erziehung ihres kleinen Bruders übernehmen. In der Schule wird sie von den
Klassenkammeraden verlacht und von der Lehrerin erniedrigt. In krassem Kontrast hierzu lernt sie beim Autoscooter einen Jungen kennen. Jedoch interveniert ihr Vater mit einer Ohrfeige das Geschehen. Als sich Mouchette bald darauf im Wald verirrt nimmt die Geschichte ihren tragischen Lauf.

Wenn Euer Interesse geweckt ist und ihr Lust habt eine düstere französische Tragödie zu sehen, dann erscheint am Mittwoch in Raum 004 im Institut für Kunstgeschichte.
Für Getränke und Knabbereien wird wieder reichlich gesorgt sein.

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Fachschaft Kunstgeschichte.

Freitag, 18. Mai 2012

23.5.12 - Kinderfilme "Das weiße Band"


Hallo liebe Freunde der Film- und Abendunterhaltung!

Am Mittwoch den 23.05. stellt Euch Martin Höppl den Film "Das weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte" von 2009 vor. Nach (wohl) zwei Kurzfilmen wird die Einführung mit dem Titel "Ein aristotelisches Dorfdrama an der wilhelminischen  Peripherie" folgen, wegen der Überlänge des Films beginnt die Veranstaltung diesmal schon um 18.30 Uhr. Regie führte beim Hauptfilm Michael Haneke ("Funny Games", "Die Klavierspielerin", "Caché").

Der Film spielt um das Jahr 1913, zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs. In einem protestantischen Dorf in Norddeutschland ereignen sich höchst eigenartige Dinge: Eine Frau stirbt bei einem rätselhaften Arbeitsunfall, der Sohn des ansäßigen Barons wird entführt, um am nächsten Tag gefesselt und misshandelt aufgefunden zu werden. Eine Scheune geht in Flammen auf, ein behinderter Junge wird entführt und und der Dorfarzt wird so schwer verwundet, dass er ins Krankenhaus gebracht werden muss. Dann zerschneidet die Tochter des örtlichen Pastors den väterlichen Ziervogel und drappiert das  tote Tier auf des Vaters Schreibtisch.

Was haben die Vorfälle miteinander zu tun? Wird man sie aufklären können?

Wenn ihr die Antworten auf diese Fragen wollte, dann erscheint am Mittwoch um 18.30 Uhr in Raum 007 im Institut der Kunstgeschichte. Für Getränke und Knabbereien ist, wie immer, reichlich gesorgt.

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Fachschaft Kunstgeschichte.

Donnerstag, 10. Mai 2012

16.5.12 - Kinderfilme "Billy Elliot"

Hallo liebe Freunde der Film und Abendunterhaltung!

Am Mittwoch den 16.05. stellt uns Karolina Brandner den Film 'Billy Elliot' aus dem Jahre 2000 vor. Regie führte Stephen Daldry, den man inzwischen für seine Oskarpremierte Verfilmung von Schlinks "Der Vorleser" kennen sollte. In der Hauptrolle ist der junge Jamie Bell zu sehen.

Der Film spielt Mitte der Achziger und thematisiert die große Liebe eines Elfährigen zum Ballettanz. Sein Vater Jackie versucht aus ihm einen Boxer zumachen, wie es sein eigener Vater einst war. Doch Billy ist von der Idee keineswegs begeistert und beginnt heimlich Ballettunterricht zu nehmen. Als sein Vater davon erfährt verbietet dieser Billy den Unterricht. Seine Lehrerin erkennt jedoch sein Talent und arrangiert ein Vortanzen an der Royal Ballet School, welches Billy verpasst. In einem unerwarteten Gespräch zwischen Billys Vater und seiner Ballettlehrerin wird Jackies Befürchtung immer prägnanter, man könne seinen Sohn für homosexuell halten, wenn er weiter tanzt.

Schaut Euch schonmal den Trailer an!

Wenn euch die Neugier gepackt hat und ihr nun wissen wollt, ob sich Billys traum doch nocht erfüllt,
dann erscheint am Mittwoch in Raum 004 im Institut für Kunstgeschichte.
Für Getränke und Knabbereien ist, wie immer gesorgt.

Wir freuen uns auf euch!
Eure Fachschaft Kunstgeschichte

Samstag, 5. Mai 2012

9.5.12 - Kinderfilme "Super 8"

9. Mai, 19 Uhr, Zentnerstr. 31, Raum 007, Super 8, J. J. Abrams, 2011, Trailer, Vortrag Fabian Rudner.

Am Mittwoch, den 09.05., stellt euch Fabian Rudner den Science-Fiction-Streifen 'Super 8' vor.
Der Drehbuchautor und Regisseur ist J.J. Abrams, der in jüngster Vergangenheit durch selbige
Aufgabenfelder bei der Serie 'Lost' zu einiger Berühmtheit gelangte. Abrams dürfte auch den
Kennern seit 1998 ein Name sein, als er das Drehbuch zum Blockbuster 'Armageddon' schrieb.
Hauptdarsteller sind Joel Courtney, Elle Fanning und Kyle Chandler.

1979 drehen einige Teenager mit einer Super-8-Kamera einen Zombiefilm. Während sie nachts für ihren
Film drehen werden sie Zeugen eines Zugunglücks, in das ein Lehrer einer lokalen Schule verwickelt ist.
Dieser rät ihnen dazu, niemandem von ihrer Anwesenheit bei dem Unglück zu verraten. Nun wartet die
Gruppe angespannt auf die Entwicklung ihres Filmes. In der Zwischenzeit verschwinden spurlos Menschen
aus der Kleinstadt, darunter eine der Jugendlichen. Ferner wird die Stadt nun auch noch wegen eines
Flächenbrandes vom Militär evakuiet.

Wenn ihr nun gespannt darauf seid, was das Militär, der Lehrer und der Inhalt des entgleisten Zuges
miteinander zu tun haben, dann erscheint am Mittwoch in Raum 007 im Institut der Kunstgeschichte.
Für Getränke und Knabbereien wird wieder reichlich gesorgt sein.

Wir freuen uns auf euch!
Eure Fachschaft Kunstgeschichte