Mittwoch, 29. Dezember 2010

29.03 - 03.04.2011 HEIMSPIEL 2011 Festival in Köln

Im nächsten Frühjahr steht in Köln das internationale HEIMSPIEL Theaterfestival an. Neben internationalen Gastspielen soll es auch ein Symposium geben mit Gästen wie Dirk Pauwels (B), Geert Lovink (NL), Rabih Mroué (RL), Dirk Laucke (D) und Lola Arias (RA).

Interessant für alle, die selber Theater machen ist vor allem auch die Möglichkeit an verschiedenen Workshops mit Maurício Brandão & Rodrigo Araújo / BijaRi (São Paulo), Quan Bui Ngoc / les ballets C de la B (Gent), Björn Bicker („Bunnyhill“, „Illegal“ und „Doing Identity“; München), Daniel Wetzel / Rimini Protokoll (Berlin), Pol Heyvaert (Gent) oder Signa & Arthur Köstler / SIGNA (Kopenhagen) teilzunehmen.

Weitere Infos und die Bewerbungsausschreibung für die Workshops finden sich hier:









www.heimspiel2011.de

Dienstag, 14. Dezember 2010

15.12. - Aktionstag mit Vorträgen

Zum bayernweiten Aktionstag gegen die Hochschulkürzungen am kommenden Mittwoch (15.12.) werden Lehrende der LMU kurze Vorträge zum Thema Widerstand, Hochschulpolitik, Bologna und Studenbeiträge halten und mit den Studierenden diskutieren.

Es sprechen (u.a):
Prof. Nida-Rümelin (Philosophie) "Hochschulpolitik ohne Leitidee"
Prof. Seyferth (Politikwissenschaften) "Gemischte Gedanken zu den gemischten
Erfolgsaussichten des Widerstands."
Prof. Gill (Soziologie) "No exit - Was bringt die Anwesenheitsuniversität, die uns Bologna verordnet hat?"

Der Vortragsabend findet von 18 bis 22 Uhr im Raum A140 (LMU-Hauptgebäude) statt. Seid dabei, diskutiert mit und schafft mit den Dozenten gemeinsam eine Grundlage für eine Zusammenarbeit - denn die Kürzungen gehen uns alle etwas an: Studierende wie Lehrende sind von der misslichen Lage der Universitäten gleichermaßen betroffen!

Bis zu 800 Hilfskräfte nicht bezahlt

Seit Oktober warten ca. 800 studentische Hilfskräfte an der Universität München auf Zahlung ihres Lohns. Die Universität begründet dies mit Problemen des neuen Personalverwaltungssystems. Inzwischen hat auch die Süddeutsche über diese Probleme berichtet. Doch derartige Probleme sind keine Entschsuldigung dafür, dass die Univerität arbeitenden Menschen momentan den Lohn vorenthält. Wieder einmal müssen Studierenden die Probleme der Universität ausbaden. Immerhin hat die Universität, nachem dies öffentlich geworden ist, Abhilfe versprochen:

Die LMU wird noch vor Weihnachten Abschlagszahlungen in Höhe von 70 Prozent des Bruttogehalts an die betroffenen Studierenden auszahlen, die Abrechnung mit den zuständigen Finanzbehörden erfolgt dann in einem zweiten Schritt. 

Die Fachschaft Theaterwissenschaft & Dramaturgie begrüßt zwar diese Maßnahme der Universität, befürchtet aber, dass derartige Probelme auch künftig auftreten könnne. Die Universität als Arbeitgeber hat unverzüglich dafür Sorge zu  tragen, dass sie ihre MitarbeiterInnen auch entlohnt.