Hallo liebe Freunde der Film- und Abendunterhaltung!
Am
Mittwoch den 30.05. stellt euch Andrej Bagoutdinov das französische
Drama 'Mouchette' vor, der auf dem gleichnamigen Roman von Georges
Bernanos beruht. Regie führte Robert Bresson (Journal d’un Curé de
Campagne, Au hasard Balthazar). Seiner Vorliebe für nicht-professionelle
Schauspieler ist es geschuldet, dass die Darsteller nicht über große
Bekanntheit verfügen. Dave Kehr vom 'Chicago Reader' schreibt über den
Film: "It's a remarkable film: dark, compressed, shattering".
Die
Protagonistin des Films ist ein junges Mädchen, Mouchette. Dieses
vegitiert in einem schrecklichen Leben: ihre Mutter ist schwer krank und
bettlägrig, ihr Vater Alkoholiker. Sie muss alle häuslichen Aufgaben
inklusive der Erziehung ihres kleinen Bruders übernehmen. In der Schule
wird sie von den
Klassenkammeraden verlacht und von der Lehrerin
erniedrigt. In krassem Kontrast hierzu lernt sie beim Autoscooter einen
Jungen kennen. Jedoch interveniert ihr Vater mit einer Ohrfeige das
Geschehen. Als sich Mouchette bald darauf im Wald verirrt nimmt die
Geschichte ihren tragischen Lauf.
Wenn Euer Interesse
geweckt ist und ihr Lust habt eine düstere französische Tragödie zu
sehen, dann erscheint am Mittwoch in Raum 004 im Institut für
Kunstgeschichte.
Für Getränke und Knabbereien wird wieder reichlich gesorgt sein.
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Fachschaft Kunstgeschichte.
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