Am Mittwoch den 20.06. stellt euch Thomas Moser den Film "The Wall" von 1982 vor. Einem musikalisch einstimmenden Vorfilm wird ein kurzer Vortrag mit dem Titel "Kurvendiskussion zu Nietzsches Kunstverständnis - repräsentiert durch Apoll und Dionysos; exemplifiziert durch Pink Flyod" folgen.
Der Film basiert auf dem gleichnahmigen Konzept-Doppelalbum der Rock-Legende Pink Floyd. Regie führte Alan Parker, wärend Gerald Scrafe für das Artwork und die Zeichentrick-Sequenzen zuständig war. In der Hauptrolle ist Bob Geldof zu sehen, der als Hauptinitiater von Band Aid auf sich aufmerksam machte. Sowohl Album, als auch Screenplay stammen aus der Feder von Roger Waters - Bassist, Sänger und Texter von Pink Floyd.
Der Film bewegt sich zwischen den Grenzen von Kunstfilm, Musical und Drama. Waters verarbeitet den Tod seines Vaters im Krieg, die Schattenseiten der Rockstar-Attitüde, sowie Gedanken zum Dritten Reich, Personenkult und soziale Isolation in seinem Mammutwerk. Ein Stück Musikgeschichte zum Ansehen und Verwirren lassen. Zu keinem musikalischen Tonträger wurden mehr wissenschaftliche Arbeiten verfasst und kaum eine Metapher derart instrumentalisiert, wie Pink Floyds Mauer (siehe beispielsweise ihren Auftritt an der Berliner Mauer).
Austin Kennedy vom Sin Magazine gibt einen Vorgeschmack auf das, was erwartet werden darf: "Nothing is put together for you, but all the pieces of the puzzle are there for you to create what you want. It's refreshing to see a movie that is completely out of the box, and doesn't follow any present forumla. THE WALL is a great rock opera."
Auf iMDb erreicht der Film 7.8 von 10 möglichen Punkten.
Wenn euer Interesse geweckt ist und ihr Lust habt euch auf eine expressionsgewaltige Reise zu begeben, dann erscheint am Mittwoch in Raum 007 im Institut für Kunstgeschichte.
Für Getränke und Knabbereien wird wieder reichlich gesorgt sein.
Wir freuen uns auf euch!
Eure Fachschaft Kunstgeschichte
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